Am ersten Mai-Wochenende war das Hannoveraner Stadionbad Austragungsort der 14. Ausgabe vom hochklassig besetzten W98 Diapolo Meet.
Hierzu traten insgesamt 368 Schwimmerinnen und 311 Schwimmer aus 56 deutschen Vereinen an, um sich in über 300 Rennen im Wettkampfbecken zu messen. Auch der Junioren-Weltrekordhalter Sven Schwarz ging zweimal ins Becken und freute sich, vor seiner Olympia-Teilnahme in Paris den jüngeren Teilnehmenden Autogramme zu geben.
Aufgrund des parallel stattfindenden Wunstorfer Schwimmfestes schickte der Celler Schwimm-Club e.V. (CSC) dabei nur seine Kaderathlet:innen in die Landeshauptstadt. Für den CSC starteten dabei Alexej Sucker, Caroline Kramer, Elva Krauß, Isabelle Kramer, Johanna Obst, Lasse Palle Phielipeit, Lev Andrzheevkii, Maila Lüders, Melina Busse und Tim Liam Schönemann. Trotz der geringen Anzahl war die Ausbeute stattlich: 16 x Gold, 11 x Silber und 10 x Bronze bescherte den Sportler:innen am Ende den 6. Platz im Medaillenspiegel.
Die fleißigstes CSC-Medaillensammlerin war erneut Caroline Kramer, die 7-mal den Ersten Platz erschwamm; dicht gefolgt von Lev Andrzheevkii mit 5 und Lasse Palle Phielipeit mit 4 goldenen Medaillen. Weitere Edelmetalle konnten dabei Maila Lüders, Johanna Obst, Tim Liam Schönemann, Melina Busse und Elva Krauß sichern. Isabelle Kramer und Alexej Sucker gingen ebenfalls glücklich und mit neuen Bestzeiten im Gepäck nach Hause.
Ein bemerkenswertes Highlight für den CSC waren am Sonntag Nachmittag die zwei Jugendfinale in 100 Meter Rücken, bei denen Caroline Kramer im weiblichen und Lev Andrzheevkii im männlichen Finale mit Abstand ihre Rennen gewannen und sich jeweils über eine Geldprämie freuen konnten.
Damit ging der entscheidene Wettkampf vor den Norddeutschen Meisterschaften in Kiel sowie den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin erfolgreich für den Celler Schwimm-Club zu Ende.
